Selbstverständliches nehmen wir nur selten bewusst wahr. Und so verhält es sich auch mit der Architektur. Dabei sind diese bewusst gestalteten Orte, an welchen wir leben, arbeiten, vorübergehen oder uns entspannen ein großer Bestandteil unseres Lebens. Zwei Szenarien in welchen wir die Architektur eines Ortes bewusst wahrnehmen, sind die Folgenden: Es handelt sich um einen Ort voller Schönheit, der uns in den Bann zieht ohne, dass wir genau wissen warum oder die von uns geforderten Funktionen werden nicht oder unzureichend bedient. Diese beiden grundlegenden Bestandteile der Architektur, Funktion und Schönheit, stehen jedoch nicht zwangsläufig in einem Widerspruch. Denn wenn es der Architektur gelingt, einen Ort zu schaffen in welchem sich Menschen entwickeln können, dient die Architektur nicht sich selbst, sondern den Menschen – und dazu braucht es Schönheit und Funktion.
Selbstverständliches nehmen wir nur selten bewusst wahr. Und so verhält es sich auch mit der Architektur. Dabei sind diese bewusst gestalteten Orte, an welchen wir leben, arbeiten, vorübergehen oder uns entspannen ein großer Bestandteil unseres Lebens. Zwei Szenarien in welchen wir die Architektur eines Ortes bewusst wahrnehmen, sind die Folgenden: Es handelt sich um einen Ort voller Schönheit, der uns in den Bann zieht ohne, dass wir genau wissen warum oder die von uns geforderten Funktionen werden nicht oder unzureichend bedient. Diese beiden grundlegenden Bestandteile der Architektur, Funktion und Schönheit, stehen jedoch nicht zwangsläufig in einem Widerspruch. Denn wenn es der Architektur gelingt, einen Ort zu schaffen in welchem sich Menschen entwickeln können, dient die Architektur nicht sich selbst, sondern den Menschen – und dazu braucht es Schönheit und Funktion.
Über sich selbst nachzudenken ist nicht leicht. Vor allem, wenn niemand danach fragt. Ein persönlicher Einblick ist jedoch notwendig, um beim kreieren von Lebens- und/oder Arbeitsräumen ein gutes Verständnis von Bedürfnissen, Wünschen und Vorlieben zu erlangen. Nur durch diese individuelle Begleitung entstehen einzigartige Ergebnisse. Um Räume zu schaffen in denen sich Menschen wohlfühlen gibt es also keine Standardlösung, sondern nur Erfahrungen, die helfen können Vorhandenes auszudrücken. Architektonisch gute Lösungen können demnach nur entstehen, wenn die vorhandenen Ansprüche ausreichend entdeckt wurden.
Über sich selbst nachzudenken ist nicht leicht. Vor allem, wenn niemand danach fragt. Ein persönlicher Einblick ist jedoch notwendig, um beim kreieren von Lebens- und/oder Arbeitsräumen ein gutes Verständnis von Bedürfnissen, Wünschen und Vorlieben zu erlangen. Nur durch diese individuelle Begleitung entstehen einzigartige Ergebnisse. Um Räume zu schaffen in denen sich Menschen wohlfühlen gibt es also keine Standardlösung, sondern nur Erfahrungen, die helfen können Vorhandenes auszudrücken. Architektonisch gute Lösungen können demnach nur entstehen, wenn die vorhandenen Ansprüche ausreichend entdeckt wurden.
Das große Ganze besteht aus vielen kleinen Teilen. Dies sieht man gut anhand einer funktionierenden Baustelle. Wer sich eine solche vorstellt, sieht vor seinem geistigen Auge Menschen, die emsig an einzelnen Elementen arbeiten ohne, dass das eigentliche Gesamtergebnis immer ersichtlich ist. Und trotzdem weiß jeder was er tut. Ingenieure, Handwerker, Beamte, alles Experten auf ihrem Gebiet. Und je besser diese Experten sind umso besser die einzelnen Bestandteile. Doch um aus vielen einzelnen Experten ein gelungenes Ensemble entstehen zu lassen braucht es einen Dirigenten. Dieser weiß, welche Experten er braucht und wie diese einzusetzen sind. Und wenn alle am richtigen Platz sind, geht es darum, dass alle das selben, große Stück spielen.
Das große Ganze besteht aus vielen kleinen Teilen. Dies sieht man gut anhand einer funktionierenden Baustelle. Wer sich eine solche vorstellt, sieht vor seinem geistigen Auge Menschen, die emsig an einzelnen Elementen arbeiten ohne, dass das eigentliche Gesamtergebnis immer ersichtlich ist. Und trotzdem weiß jeder was er tut. Ingenieure, Handwerker, Beamte, alles Experten auf ihrem Gebiet. Und je besser diese Experten sind umso besser die einzelnen Bestandteile. Doch um aus vielen einzelnen Experten ein gelungenes Ensemble entstehen zu lassen braucht es einen Dirigenten. Dieser weiß, welche Experten er braucht und wie diese einzusetzen sind. Und wenn alle am richtigen Platz sind, geht es darum, dass alle das selben, große Stück spielen.
Die Natur ist die einzige echte Konstante in der Architektur. Wer die Welt um einen herum versteht, weiß was hier hingehört und vor allem, was nicht. Der Bezug zur Geografie, zu anderen Gebäuden, den vorhandenen Rohstoffen und der gelebten Kultur gibt den grundlegenden Leitfaden für die Gestaltung. Daraus können beispielsweise Materialien abgeleitet werden oder handwerkliche Fähigkeiten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alles gleich aussehen muss. Denn ein Erscheinungsbild ist dass, was wir aus den Gegebenheiten machen. Dabei ist auch ein gewisser Weitblick notwendig. Denn Gebäude müssen sich entwickeln können – in der Planung und im Leben danach. Dadurch werden sie zu einem Teil ihrer Umgebung und die Nächsten können darauf Bezug nehmen.
Die Natur ist die einzige echte Konstante in der Architektur. Wer die Welt um einen herum versteht, weiß was hier hingehört und vor allem, was nicht. Der Bezug zur Geografie, zu anderen Gebäuden, den vorhandenen Rohstoffen und der gelebten Kultur gibt den grundlegenden Leitfaden für die Gestaltung. Daraus können beispielsweise Materialien abgeleitet werden oder handwerkliche Fähigkeiten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alles gleich aussehen muss. Denn ein Erscheinungsbild ist dass, was wir aus den Gegebenheiten machen. Dabei ist auch ein gewisser Weitblick notwendig. Denn Gebäude müssen sich entwickeln können – in der Planung und im Leben danach. Dadurch werden sie zu einem Teil ihrer Umgebung und die Nächsten können darauf Bezug nehmen.
Erholen kann man sich nur an Orten, die ehrlich sind und nicht inszeniert. Das spürt man am eindrucksvollsten im eignen Zuhause. Man hält sich nicht einfach in Räumen auf, man bewohnt sie. Zuhause treffen Funktionalität, ästhetisches Empfinden und Kompromissbereitschaft gnadenlos aufeinander. Daraus ergibt sich aber die wahre Nutzung von Räumen. Die Architektur kommuniziert dabei mit uns, ohne dass wir es wahrnehmen. Sie gibt uns den Raum offen, ohne Zwang zu leben, und zeigt uns gleichzeitig wie wir unseren Lebensraum und dabei auch uns selbst wieder ordnen können. Das wahre Wesen eines Ortes wird erst durch Menschen die diesen benutzen spürbar.
Erholen kann man sich nur an Orten, die ehrlich sind und nicht inszeniert. Das spürt man am eindrucksvollsten im eignen Zuhause. Man hält sich nicht einfach in Räumen auf, man bewohnt sie. Zuhause treffen Funktionalität, ästhetisches Empfinden und Kompromissbereitschaft gnadenlos aufeinander. Daraus ergibt sich aber die wahre Nutzung von Räumen. Die Architektur kommuniziert dabei mit uns, ohne dass wir es wahrnehmen. Sie gibt uns den Raum offen, ohne Zwang zu leben, und zeigt uns gleichzeitig wie wir unseren Lebensraum und dabei auch uns selbst wieder ordnen können. Das wahre Wesen eines Ortes wird erst durch Menschen die diesen benutzen spürbar.
Daniel Hafele
Garberweg 10
6406 Oberhofen im Inntal
Österreich
+43 664 738 00 478
office@danielhafele.at
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